
Testosteron bei der Frau – Symptome, Werte und Ursachen im Überblick
Testosteron ist kein reines Männerhormon – es spielt auch bei Frauen eine wichtige Rolle. Zwar wird es in deutlich geringerer Menge gebildet, doch ist es unerlässlich für Energie, Sexualität, Stimmung und Muskelkraft. Zu viel oder zu wenig Testosteron kann bei Frauen zu Beschwerden führen, die oft missverstanden oder fehldiagnostiziert werden.
In diesem Artikel erfährst Du:
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Welche Funktionen Testosteron im weiblichen Körper erfüllt
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Was ein Zuviel oder Zuwenig verursacht
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Wie typische Symptome aussehen
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Welche Laborwerte relevant sind
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Wann eine Testung sinnvoll ist und was sie zeigen kann
Inhaltsverzeichnis
- Was ist Testosteron – und welche Rolle spielt es bei Frauen?
- Symptome bei zu viel Testosteron bei der Frau
- Symptome bei Testosteronmangel bei Frauen
- Ursachen für zu hohe Testosteronwerte bei Frauen
- Ursachen für Testosteronmangel bei Frauen
- Wie kann man Testosteron bei Frauen zuverlässig messen?
- Normwerte für Frauen – was ist „zu viel“ oder „zu wenig“?
- Was tun bei Testosteron-Ungleichgewicht?
- Wie der Testosteron-Test von Vagusway Frauen helfen kann
- Fazit: Hormone verstehen, Symptome ernst nehmen, gezielt handeln
- Häufige Fragen (FAQ)
1. Was ist Testosteron – und welche Rolle spielt es bei Frauen?
Testosteron ist ein sogenanntes Androgen – also ein Sexualhormon, das vor allem mit männlichen Eigenschaften in Verbindung gebracht wird. Doch auch Frauen produzieren Testosteron – wenn auch in deutlich geringerer Menge. Es entsteht bei Frauen in den Eierstöcken, in der Nebennierenrinde sowie durch Umwandlung aus anderen Hormonen (z. B. Androstendion).
Anders als bei Männern ist Testosteron bei Frauen nicht für die geschlechtliche Entwicklung verantwortlich, sondern erfüllt vielfältige regulatorische Aufgaben im Stoffwechsel, im zentralen Nervensystem und im Gewebe.
Zu den wichtigsten Funktionen bei Frauen gehören:
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Stabilisierung der Libido (sexuelle Lust)
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Erhalt von Muskelmasse und Muskelkraft
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Unterstützung von Energie, Antrieb und Stimmung
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Einfluss auf Knochenstoffwechsel und Knochendichte
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Regulation von Fettverteilung und Glukoseverwertung
Ein ausgewogenes Gleichgewicht ist entscheidend: Sowohl ein Überschuss als auch ein Mangel kann bei Frauen zu gesundheitlichen Problemen führen.
Weil Testosteron im weiblichen Körper in sehr niedrigen Konzentrationen zirkuliert, sind kleine Schwankungen bereits spürbar – werden aber oft nicht erkannt. Viele Betroffene suchen jahrelang nach Erklärungen für ihre Beschwerden, ohne dass ein Hormonstatus erhoben wird.
Wenn Du wissen möchtest, ob ein hormonelles Ungleichgewicht bei Dir vorliegt, findest Du hier einen diskreten, medizinisch begleiteten Test für zuhause: → Testosteron-Test
2. Symptome bei zu viel Testosteron bei der Frau
Ein erhöhter Testosteronspiegel bei Frauen kann sich auf verschiedene Weise äußern. Viele dieser Symptome entwickeln sich schleichend – werden aber mit zunehmender Dauer belastend. Häufig sind sie hormonell bedingt, bleiben aber lange unentdeckt, weil Standardblutbilder diese Veränderungen nicht erfassen.
Typische Symptome eines Testosteronüberschusses:
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Vermehrte Körperbehaarung (Hirsutismus): insbesondere an Oberlippe, Kinn, Brust, Bauch oder Rücken
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Akne: besonders im Kieferbereich oder am Rücken – trotz guter Hautpflege
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Fettige Haut und Haarausfall: typisch ist androgenetischer Haarausfall mit lichter werdendem Scheitel
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Unregelmäßiger Zyklus: Zyklusverkürzung, seltene Blutungen oder Ausbleiben der Periode (Oligo- oder Amenorrhö)
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Stimmveränderung: tiefere oder raue Stimme bei deutlich erhöhten Werten
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Vergrößerte Klitoris (Klitorishypertrophie): in sehr seltenen, stark ausgeprägten Fällen
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Zunahme von Muskelmasse oder athletischer Körperbau ohne gezieltes Training
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Psychische Symptome: Reizbarkeit, Impulsivität, emotionale Unruhe
Frauen mit diesen Beschwerden sollten eine genaue hormonelle Untersuchung in Erwägung ziehen – insbesondere, wenn Zyklusstörungen oder Hautveränderungen dazukommen. Häufige Ursachen für erhöhte Testosteronwerte sind das Polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS) oder funktionelle Störungen der Nebennieren.
Ein medizinisch fundierter Test bietet Dir die Möglichkeit, Deine Testosteronwerte gezielt prüfen zu lassen: → Testosteron-Test
3. Symptome bei Testosteronmangel bei Frauen
Ein Testosteronmangel bei Frauen bleibt häufig unerkannt. Die Beschwerden sind oft unspezifisch und werden fälschlicherweise dem Alter, dem Stresslevel oder der Psyche zugeordnet. Dabei kann schon ein leichter Rückgang des Testosteronspiegels – z. B. in den Wechseljahren oder nach der Entfernung der Eierstöcke – deutliche Auswirkungen auf Energie, Stimmung und Sexualität haben.
Typische Anzeichen für zu wenig Testosteron bei Frauen:
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Libidoverlust: verminderte sexuelle Lust, seltene sexuelle Fantasien oder Desinteresse an Berührung
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Energie- und Antriebslosigkeit: „innere Erschöpfung“, auch ohne körperliche Ursache
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Schwächere Muskelkraft: z. B. beim Tragen, Treppensteigen oder im Training
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Verminderte Ausdauer und körperliche Leistungsfähigkeit
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Konzentrationsprobleme oder subjektives Gefühl von „mentaler Leere“
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Stimmungstiefs, Reizbarkeit oder depressive Verstimmungen
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Schlafstörungen (v. a. Durchschlafstörungen)
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Vermehrte Fettansammlung im Bauchbereich
Besonders betroffen sind Frauen in oder nach den Wechseljahren, bei langjähriger hormoneller Verhütung, nach Gebärmutter- oder Eierstockentfernung oder bei chronischen Erkrankungen.
Ein Testosteronmangel kann auch zusammen mit einem Östrogenmangel auftreten – muss aber nicht. Entscheidend ist die gezielte Bestimmung des Hormonspiegels.
→ Testosteron-Test von Vagusway Lab
Eine umfassende Übersicht zu allgemeinen Symptomen findest Du auch hier:
→ Testosteronmangel erkennen – diese Symptome solltest Du ernst nehmen
4. Ursachen für zu hohe Testosteronwerte bei Frauen
Ein erhöhter Testosteronspiegel bei Frauen kann verschiedene Ursachen haben. Wichtig ist dabei die Unterscheidung zwischen körperintern bedingten Hormonveränderungen (z. B. PCOS) und äußeren Einflüssen (z. B. Medikamente oder Dopingpräparate). Nur eine gezielte Diagnostik kann klären, woher die Veränderungen kommen.
Häufige Ursachen laut Studienlage:
1. Polyzystisches Ovarialsyndrom (PCOS):
Die häufigste hormonelle Ursache. Hier kommt es zu einer Überproduktion von Androgenen in den Eierstöcken. Typisch sind Zyklusstörungen, erhöhte Testosteronwerte und polyzystische Ovarien im Ultraschall. Viele Betroffene haben gleichzeitig Akne, Hirsutismus oder Gewichtszunahme.
2. Nebennierenüberfunktion:
Die Nebennieren bilden ebenfalls Testosteron-Vorstufen. Eine Überfunktion (z. B. durch ein Adenom oder enzymatische Störung) kann zu erhöhten Testosteronwerten führen. Auch das sogenannte adrenogenitale Syndrom gehört in diese Gruppe.
3. Insulinresistenz / Typ-2-Diabetes:
Ein dauerhaft erhöhter Insulinspiegel kann die Androgenproduktion anregen – besonders bei PCOS-Patientinnen. Der Zusammenhang zwischen Insulin, Gewicht und Androgenen ist eng.
4. Einnahme von Steroiden oder Testosteronpräparaten:
Manche Frauen nehmen – bewusst oder unbewusst – Testosteronpräparate zur Leistungssteigerung ein. Auch einige Medikamente (z. B. DHEA, Danazol) können die Werte beeinflussen.
5. Tumorerkrankungen (selten):
Bestimmte hormonproduzierende Tumoren der Eierstöcke oder Nebennieren (z. B. Androblastome) können den Testosteronspiegel deutlich erhöhen – meist verbunden mit massiven Symptomen und rascher Veränderung.
6. Genetische Ursachen:
In sehr seltenen Fällen können genetische Syndrome (z. B. 21-Hydroxylase-Mangel) zu erhöhten Androgenspiegeln führen.
Wenn Du Anzeichen für einen zu hohen Testosteronspiegel bemerkst, ist eine gezielte Labordiagnostik der wichtigste erste Schritt. → Testosteron-Test von Vagusway Lab
5. Ursachen für Testosteronmangel bei Frauen
Ein zu niedriger Testosteronspiegel kann bei Frauen viele verschiedene Ursachen haben. Häufig sind die Veränderungen altersbedingt, manchmal entstehen sie aber auch durch medizinische Eingriffe, bestimmte Medikamente oder chronische Erkrankungen. Da Testosteron in so geringen Mengen vorliegt, wird ein Mangel oft lange übersehen – obwohl typische Symptome bereits spürbar sind.
Häufige Ursachen eines Testosteronmangels bei Frauen:
1. Alter und Wechseljahre
Mit zunehmendem Alter sinkt die körpereigene Testosteronproduktion – vor allem nach den Wechseljahren. Während Östrogen in dieser Phase stärker im Fokus steht, fällt Testosteron oft unbemerkt ab. Dieser Rückgang kann sich u. a. durch Libidoverlust, Antriebslosigkeit und schwindende Muskelkraft bemerkbar machen.
2. Entfernung der Eierstöcke (Ovarektomie)
Frauen, die sich einer Operation zur Entfernung der Eierstöcke unterziehen mussten (z. B. bei Endometriose, Krebs oder Zysten), haben keinen Zugang mehr zu einer der wichtigsten Quellen für Testosteron. Die Folge: ein abrupter hormoneller Abfall – vergleichbar mit einer hormonellen Frühmenopause.
3. Langjährige hormonelle Verhütung
Die Einnahme bestimmter hormoneller Verhütungsmittel kann die körpereigene Testosteronproduktion unterdrücken oder den freien Anteil reduzieren. Auch das SHBG kann unter der Pille dauerhaft erhöht sein, wodurch das aktive Testosteron im Blut sinkt.
4. Nebennierenschwäche oder -erschöpfung
Da ein Teil des weiblichen Testosterons aus den Nebennieren stammt, können chronischer Stress oder Erschöpfungssyndrome die Hormonbildung beeinträchtigen.
5. Essstörungen und Untergewicht
Ein sehr niedriger Körperfettanteil, wie er bei Essstörungen oder extremem Sport vorkommt, kann die gesamte hormonelle Achse stören – inklusive der Androgenproduktion.
6. Chronische Erkrankungen oder Medikamente
Länger bestehende Erkrankungen (z. B. Rheuma, Multiple Sklerose) oder bestimmte Medikamente (z. B. Cortison, Antidepressiva, Chemotherapeutika) können den Testosteronspiegel negativ beeinflussen.
Wenn Du den Verdacht hast, dass bei Dir ein Mangel besteht, solltest Du Deine Werte testen lassen – am besten mit einem Test, der auch das freie Testosteron und SHBG berücksichtigt: → Testosteron-Test von Vagusway Lab
6. Wie kann man Testosteron bei Frauen zuverlässig messen?
Da Testosteron bei Frauen in sehr niedrigen Konzentrationen im Blut zirkuliert, ist eine präzise Messmethode entscheidend. Viele Standardlabore liefern bei weiblichen Werten ungenaue Ergebnisse – entweder durch zu grobe Tests oder fehlende Berechnung des freien Testosterons.
Laut Fachliteratur sind folgende Werte entscheidend:
1. Gesamttestosteron:
Misst die gesamte Menge an Testosteron im Blut, einschließlich des gebundenen und ungebundenen Anteils. Der Referenzbereich bei Frauen liegt deutlich niedriger als bei Männern – in der Regel zwischen 0,2 und 0,8 ng/ml (ca. 0,7–2,8 nmol/l).
2. SHBG (Sexualhormon-bindendes Globulin):
Dieses Eiweiß bindet einen Großteil des Testosterons im Blut und macht es damit biologisch inaktiv. Frauen haben in der Regel höhere SHBG-Werte als Männer – vor allem unter hormoneller Verhütung oder bei Östrogendominanz.
3. Freies Testosteron (berechnet):
Nur etwa 1–3 % des Testosterons liegt in freier, wirksamer Form vor. Da die direkte Messung oft ungenau ist, wird es in hochwertigen Labors auf Basis von Gesamttestosteron und SHBG berechnet.
4. Zeitpunkt der Messung:
Die Blutentnahme sollte am besten morgens erfolgen, da auch bei Frauen ein Tagesrhythmus besteht. Ideal ist der 3.–5. Zyklustag – bei Frauen mit natürlichem Zyklus.
Der Testosteron-Test von Vagusway Lab erfüllt alle Anforderungen:
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Analyse von Gesamttestosteron + SHBG
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Berechnung des freien Testosterons nach wissenschaftlich validierten Formeln
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Auswertung durch ein deutsches Fachlabor
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klare Interpretation und Empfehlungen
7. Normwerte für Frauen – was ist „zu viel“ oder „zu wenig“?
Die Bewertung von Testosteronwerten bei Frauen erfordert besondere Sorgfalt. Die Konzentrationen im Blut sind etwa 10- bis 20-mal niedriger als bei Männern – kleine Abweichungen haben deshalb häufig große Auswirkungen.
Außerdem hängt der Wert von mehreren Faktoren ab:
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Alter
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Zyklusphase
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Einnahme hormoneller Präparate
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SHBG-Spiegel
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Uhrzeit der Blutentnahme
Typische Referenzbereiche (je nach Labor leicht unterschiedlich):
Messwert | Normbereich für Frauen |
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Gesamttestosteron | 0,2 – 0,8 ng/ml |
Gesamttestosteron | 0,7 – 2,8 nmol/l |
SHBG | 30 – 120 nmol/l |
Freies Testosteron | < 4,5 pg/ml oder 15–50 pmol/l |
Erhöhter SHBG-Wert kann den freien, biologisch aktiven Testosteronanteil stark reduzieren – selbst wenn der Gesamttestosteronwert im Normbereich liegt. Deshalb ist die alleinige Messung des Gesamtwerts oft nicht ausreichend.
Wichtig:
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Ein Wert oberhalb der Normgrenze weist auf einen Androgenüberschuss hin (z. B. bei PCOS).
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Ein Wert unterhalb der Norm kann auf einen Mangel hinweisen (z. B. in/nach den Wechseljahren oder nach Ovarektomie).
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Die genaue Bewertung muss immer im Zusammenhang mit Deinen Symptomen erfolgen.
→ Hier kannst Du Deinen Status fundiert testen lassen
8. Was tun bei Testosteron-Ungleichgewicht?
Wenn bei Dir ein zu hoher oder zu niedriger Testosteronwert festgestellt wurde, hängt das weitere Vorgehen davon ab, wie stark die Abweichung ist, ob Beschwerden bestehen und was die Ursache ist.
Was tun bei zu viel Testosteron?
1. Abklärung der Ursache:
Ein erhöhter Wert muss immer diagnostisch eingeordnet werden – insbesondere bei Verdacht auf PCOS, Insulinresistenz oder Nebennierenbeteiligung.
2. Lebensstilintervention:
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Gewichtsreduktion bei Übergewicht
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Kohlenhydratreduktion bei Insulinresistenz
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Entzündungsarme Ernährung
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Bewegung (insb. Krafttraining + moderates Ausdauertraining)
3. Ärztliche Behandlung:
Bei PCOS kann eine Zyklusregulation durch Gestagene oder Antibabypillen erfolgen. In seltenen Fällen kommen Androgenblocker zum Einsatz.
Was tun bei Testosteronmangel?
1. Ursachen erkennen und beseitigen (wenn möglich):
z. B. chronische Erkrankung behandeln, Stress reduzieren, Nährstoffmangel ausgleichen
2. Lebensstilmaßnahmen stärken:
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Krafttraining zur Förderung der Muskeldichte
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Schlaf verbessern
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gezielte Nährstoffe (Zink, DHEA bei Mangel, Vitamin D, Magnesium)
3. Hormonersatztherapie:
Wird bei Frauen nur in Ausnahmefällen erwogen – etwa nach Ovarektomie, in den Wechseljahren oder bei ausgeprägtem Libidoverlust mit objektiv nachgewiesenem Mangel. Die Therapie sollte ärztlich überwacht und regelmäßig kontrolliert werden.
Grundregel: Nicht die Werte allein entscheiden, sondern das Gesamtbild.
Wenn Du sicher wissen möchtest, ob Dein Hormonhaushalt im Gleichgewicht ist:
→ Testosteron-Test von Vagusway Lab
Fazit: Hormone verstehen, Symptome ernst nehmen, gezielt handeln
Testosteron ist kein reines Männerthema. Auch bei Frauen spielt es eine entscheidende Rolle für Kraft, Energie, Sexualität und Wohlbefinden. Ein Ungleichgewicht – ob durch einen Überschuss oder Mangel – kann vielfältige Beschwerden verursachen.
Doch: Viele dieser Symptome lassen sich nicht sofort als hormonell einordnen. Umso wichtiger ist es, den Hormonstatus zu überprüfen – gezielt, strukturiert und medizinisch korrekt.
Wenn Du Deinen Verdacht klären möchtest, ist ein Test der erste Schritt.
→ Jetzt Testosteron-Test bestellen
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Häufige Fragen (FAQ)
Haben Frauen überhaupt Testosteron?
Ja – Frauen produzieren Testosteron in den Eierstöcken, Nebennieren und durch Umwandlungsprozesse. Es ist wichtig für Libido, Stimmung, Muskulatur und Knochen.
Wie erkenne ich einen Testosteronmangel bei mir?
Typische Anzeichen sind Antriebslosigkeit, Libidoverlust, Muskelabbau, Stimmungstiefs und verminderte Leistungsfähigkeit. Eine gezielte Testung bringt Klarheit.
Was bedeutet ein zu hoher Testosteronwert?
Ein Androgenüberschuss kann zu Akne, Haarausfall, Zyklusstörungen oder Hirsutismus führen. Häufige Ursachen sind PCOS oder Insulinresistenz.
Wie verlässlich ist der Test von Vagusway?
Er erfüllt die Anforderungen medizinischer Leitlinien, misst Gesamttestosteron, SHBG und berechnet freies Testosteron. Die Auswertung erfolgt durch ein deutsches Fachlabor.
Kann man Testosteron bei Frauen behandeln?
Bei nachgewiesenem Mangel und entsprechenden Beschwerden kann in bestimmten Fällen eine ärztlich begleitete Behandlung erwogen werden – individuell angepasst.
Geschrieben von: Bahtier Kurbanov